Mrz
01
    
Das Ziel NÖ. LANDESMEISTER erreicht ECU Amstettner Wölfe – Tulln 8:6 (2:2,3:3,3:1)
Geschrieben von: Webmaster am 01-03-2015
 

Das erste Finale in Tulln wurde souverän 8:1 gewonnen, aber die Amstettner machten es wieder einmal, wie im Halbfinale gegen Krems/Zwettl spannend. Bei sehr gutem Besuch von knapp 300 Besuchern wurde ein spannendes, schnelles und gutes Eishockey geboten. Vor Spielbeginn spielte live die Band „The Buffalo Bell“ am Eis auf, um ihr Bandmitglied Weilguny Jakob zu motivieren. Der Einmarsch der 19. Amstettner Wölfe erfolgte jeweils mit einem Nachwuchsspieler, um dem Publikum auch die erfolgreiche Nachsucharbeit präsentieren zu können. Außerdem war es das Abschiedsspiel für unseren langjährigen Goalie Martin FORCHER, der insgesamt 8 Saisonen mit Unterbrechungen bei den Amstettner Wölfen das Tor erfolgreich gehütet und insgesamt 3 Meistertitel mit uns erringen konnte.

Nach dem symbolischen Puckeinwurf vom Inhaber Fehringer des Lokales „CHILL“, das die Patronanz dieses Spieles übernommen hat, begannen die Amstettner etwas verhalten. Die Tullner nutzten das sofort zu einigen Angriffen, die abgewehrt wurden. Tulln musste siegen, ein Unentschieden reicht Amstetten für den Meistertitel. In der 4. Minute ein Fehler in der Amstettner Verteidigung, den Sturmlauf von Stangelberger konnte Goalie Forcher nicht stoppen 0:1. 1 Minute später die Antwort von Amstetten, die 1. Linie Friedl Andreas – Wächter – Spielertrainer Schwab – Ausgleich. Das Tempo wurde höher und einige Angriffe wurden von beiden vorgetragen. Nach 9 Minuten das erste Powerplay der Amstettner. Dieses Überzahlspiel schloss die 2. Linie Fehringer Philipp – Gahleitner – Fehringer Sebastian erfolgreich ab – 2:1. In der 16. Minute machte Haselsteiner ein Foul, die Tullner blieben im Puckbesitz und nutzten die kurze Verwirrung der Amstettner und glichen aus. Kurz vor Ende de 1. Drittel musste Holzer auf die Strafbank, aber die Amstettner verteidigten gut und so endete das Drittel unentschieden.

Zu Beginn des Mitteldrittels war noch einige Sekunden Amstetten in der Unterzahl. Dann nach 2 Minuten ein scharfer Schuss von der blauen Linie überraschte unseren Goalie 2:3. Amstetten erhöhte das Tempo jetzt, aber die vielen Angriffe brachten nichts, einige Chancen wurden vom guten Goalie der Tullner zunichte gemacht. Bei einem der Angriffe konnte ein Tullner nur mehr die Notbremse ziehen – Powerplay Amstetten. Bei einem Entlastungsangriff der Tullner blockte Friedl Lukas ohne Puck einen Angreifer – Strafe wegen Behinderung – 4 gegen 4. Kurz darauf ein Foul von Tulln – 4 gegen 3. Das Powerplay war sehr druckvoll und Sekunden nach dem Ende des Powerplays Ausgleich 3:3. Es ging 4 gegen 4 weiter. Kurz vor Ende Strafzeit Friedl zog Gahleitner regelwidrig einem Tullner die Beine weg – 4 Tullner gegen 3 Amstettner, dann 4 gegen 4 und einige Sekunden später 4 gegen 5, Powerplay Tulln. Dieses Powerplay schloss Tulln erfolgreich mit einem Tor ab 3:4. Die Amstettner zeigten wieder Nerven und der Spielfluss wurde hektischer, der die Tullner immer wieder einige Chancen eröffneten und Goalie Forcher hatte in seinem letzten Meisterschaftsspiel einiges zu tun. In der 11. Minute schlugen dann die Fehringer Brüder gemeinsam mit Wagner endlich wieder zu Ausgleich. Tulln machte weiterhin Druck und die Amstettner Verteidigung patzte 4 :5. Für die Beruhigung der Nerven der Amstettner fiel 11 Sekunden vor Drittelende nach einem sehenswerten Angriff doch noch der Ausgleich durch Wächter.

Spielertrainer Schwab dürfte die richtigen Worte in der Pause gefunden haben, da Amstetten jetzt viel angriffiger war. In der 4. Minute hält der Tullner den Puck mit der Fanghand, es kommt zu einem Tumult vor dem Tullner Tor und ein Tullner musste auf die Strafbank. Die Amstettner zogen ein sehr gutes Powerplay auf und Schwab konnte nach Pass von Friedl Lukas erfolgreich abschließen 6:5. Tulln gab aber nicht auf und kämpfte mit. Ein Stockschlag von Wagner brachte ihn auf die Strafbank. Das Powerplay der Tullner konnte immer wieder durch Rausschießens des Pucks gestört werden. Aber Sekunden nach der Rückkehr von Wagner gelang den Tullner der Ausgleich. Jetzt stieg wieder die Nervosität bei den Spielern und beim Publikum. Ein Tor fällt im Eishockey schnell. Beide Mannschaften hatten Chancen, die die Goalies zunichte machten. In der 14. Minute schickte Schwab Friedl Luki mit einem sehenswerten Pass zum Tor und Luki schloss erfolgreich ab – 7:6. Noch war das Spiel nicht zu Ende und Tulln setzte alles auf eine Karte und griff kompromisslos an. Haselsteiner musste auf die Strafbank – Powerplay Tulln. Es gab einige brenzlige Situationen, aber das Tor blieb rein. Um etwas Ruhe wieder ins Spiel zu bringen nahm Amstetten 2 Minuten ein Timeout, wo die Taktik für die letzten Minuten besprochen wurde. Bei einem der Angriff wurde ein Amstettner mittels Bandencheck gestoppt. Nach 13 Sekunden im Powerplay konnte sich Fehringer Philipp über das erlösende 8:6 freuen.

Mit diesem Sieg schloss Amstetten die Meisterschaft mit dem wohlverdienten Meistertitel ab. Sie hat sich diesen Titel zu Recht erkämpft und alle gratulieren herzlich zu diesem schönen Erfolg.

Die Siegerehrung und Medaillenvergabe wurde vom Wettspielreferenten des Niederösterreichischen Landesverbandes Mayer Wilhelm, assistiert von Vizebürgermeister Wiesner und Vizebürgermeister Funke vorgenommen.

>> Fotogalerie Meister NÖ Landesliga 2015

     
Feb
24
    
FINALE ! NÖ Landesliga
Geschrieben von: Webmaster am 24-02-2015
 

     
Feb
15
    
Zittersieg im Halbfinale ECU Amstettner Wölfe – SPG Krems-Zwettl 10:9 (3:2,3:2,4:5)
Geschrieben von: Webmaster am 15-02-2015
 

Amstetten hatte das erste Halbfinalspiel souverän mit 9:1 in Zwettl gewonnen. Trotzdem waren die Amstettner vor dem Spiel schon nervös und sie hielten auch die Zuschauer auf Trab. Ein Sieg oder ein Unentschieden reichen für den Aufstieg.

Beide Mannschaften begannen sehr vorsichtig und versuchten den Puck in den Reihen zu halten und schossen nur selten auf das Tor. Daher gab es die ersten 7 Minuten keine Unterbrechung. Die erste Unterbrechung war leider ein Tor der Kremser; ein Schuss vom Mitteldrittel auf das Tor, Friedl Andreas fälschte den leichten Schuss so unglücklich ab, dass der Puck Goalie Forcher auf den Schoner und in das Tor fiel. Die Amstettner erhöhten den Druck und nach 10 Minuten endlich der erlösende Treffer zum 1:1 durch Fehringer Philipp. Jetzt lief das Spiel befreiter und nach 2 Minuten fing Friedl Andi einen schlechten Pass der Kremser ab, schickte Wagner nach vor und dieser bediente wieder Fehringer Phil 2:1. Im Gegenzug traf Toff von Zwettl nur die Stange. Nach 15 Minuten das 1. Foul von Wächter. Das Powerplay der Zwettler war sehr gut und  Toff konnte ausgleichen. Amstetten gab aber kurz darauf die richtige Antwort, diesmal Haselsteiner 3:2.

Im 2. Drittel schalteten die Zwettler einen Gang höher und Forcher hatte einiges zu tun. Amstetten hielt dagegen und nach 3 Minuten das beruhigende 4:2. Sekera und Toff von Zwettl die sehr viel Eiszeit hatten, sind nicht zu unterschätzen. Keine 2 Minuten später ein überraschender Schuss von der blauen und unser Goalie Forcher ließ den Puk vorbei 4:3. Das Spiel war sehr schnell, Amstetten war feldüberlegen, aber der Abschluss war schlecht, 2 100% Chancen wurden vernebelt. Das erste Überzahlspiel der Amstettner brachte leider nichts. Nach 12 Minuten fing Gahleitner den Puk ab und passte zu Schwab. Dieser legte einen sehenswerten Sololauf bis zum gegnerischen Tor hin und netzte ein, 5:3. Aber 2 Minuten wieder die Antwort von Zwettl, ein guter Angriff über 4 Stationen von Zwettl ein haltbarer Schuss aber der Puk ging über die Torlinie 5:4. 2 Minuten später dann wieder Amstetten, Wagner – Schramböck – Fehringer Philipp 6:4. Jetzt drückte Amstetten, der Kremser Goalie Ifkovits stand unter Dauerbeschuss, konnte aber alles parieren. Wieder wurden 2 100% Chancen nicht genutzt.

Das Schlussdrittel begann wie das 2. endete, Amstetten greift an aber ohne sichtbaren Ergebnis. Nach 4 Minuten ein Foul von Friedl Andi, das Powerplay der Zwettler sehr stark. Die Amstettner bringen den Puk nicht aus dem Verteidigungsdrittel 6:5. Zwettl verlegte sich auf das Kontern und waren dabei sehr gefährlich. Sekera und Toff sind schnell und technisch den Amstettner überlegen. In der 6 Minute war es soweit; ein schneller Konter von Toff auf Sekera Ausgleich. Keine Minute später wieder Wagner –Fehringer Sebastian – Fehringer Phil Führung 7:6. In der 53. Minute Angriff von Amstetten, Gerangel vorm Tor, Puk hinter der Torlinie, aber kein Tor wegen verschobenem Tor. Das Spiel wird hektischer, Zwettl gibt nicht auf. Spielertrainer Schwab fängt einen Pass an der blauen ab und geht allein auf das gegnerische Tor und kann wiederum einnetzen 8:6. Zwettl wird angriffiger und Amstetten kontert, Schwab zu Wächter weiter zu Gahleitner 9:6 in der 56. Minute. Der Sieg schien sicher. Eine Minute später ein guter Angriff von Zwettl, die Verteidigung ist nicht konsequent genug 9:7. Einwurf Toff gewinnt den Pully, Pass zu Sekera 8 Sekunden später 9:8.

Die Amstettner zeigen Nerven. Einwurf, Krems gewinnt den Pully Kern zu Toff weiter zu Sekera Ausgleich 9:9. Bei den Amstettner liegen die Nerven blank. Spielertrainer Schwab nimmt ein Timeout und versucht die Spieler zu beruhigen. Auch bei den Amstettner Fans steht der Schock ins Gesicht geschrieben. Innerhalb von 29 Sekunden 3 Tore, das ist rekordverdächtig. Das Spiel steht die letzten 3 Minuten auf des Messers Schneide. Amstetten hat sich etwas gefasst, konnte den Pully gewinnen und startete einen Angriff. Zwettl konterte. Das Spiel wogte hin und her. 32 vor Schluss machte ein Zwettler ein Foul, Amstetten in der Überzahl. Einwurf Savolainen Matti gewinnt das Pully, Pass zu Schwab, weiter zu Friedl Lukas Tor 10:9. Zwettl will den Tormann nach dem Einwurf durch einen Feldspieler ersetzen, aber Amstetten spielt jetzt sehr überlegt und hält den Puck in den eigenen Reihen, sodass es in den letzten 27 Sekunden zu keinen Puckverlust mehr kommt. Endlich die Schlusssirene Amstetten steigt

Dieses Spiel war eines der dramatischsten, das die Amstettner zu Hause lieferten, aber Ende gut alles gut. Der Finalgegner ist Tulln, die Stockerau zweimal besiegen konnten. Das erste Spiel findet auswärts in Tulln am Freitag, dem 20.2.2015, statt. Das 2. Finalspiel ist am Freitag, dem 27.2.2015 in der Eishalle Amstetten.

     
Feb
08
    
Erstes Halbfinale furios gewonnen SPG Krems-Zwettl – ECU Amstettner Wölfe 0:1 (0:3,0:3,1:3)
Geschrieben von: Webmaster am 08-02-2015
 

Bei der Spielgemeinschaft Krems-Zwettl fehlte diesmal der Ex-Bundesligaspieler Gruber, bei Amstetten Holzer; dafür kam wieder Wagner zum Einsatz.

Diesmal war das Wetter schön, kein Eisnieseln und damit auch das Eis glatt. Die Amstettner gewöhnten sich daher schneller an die Bedingungen eines Freiplatzes. Das Spiel war ausgeglichen, beide Mannschaften spielten konzentriert und vermiedn Fehlpasses. In der 4. Minute musste erstmals ein Zwettler auf die Strafbank. Das Powerplay der Amstettner war gut aufgebaut und sie setzten sich im Angriffsdrittel fest. Nach schönem raschen Zuspiel von Friedl Lukas zu Schwab der erlösende 1. Treffer für Amstetten. In der 8. Minute ein scharfer Schuss von Gahleitner auf das Tor, der Puk springt Schwab vor die Füße, Schuss aber wieder abgewehrt, Friedl Lukas schob dann den Puk über die Torlinie 0:2. Savolainen Matti musste auf die Strafbank, aber Amstetten überstand das Unterzahlspiel durch gutes Stören und Puk-Wegschießen. Zwettl erhöhte den Druck und Goalie Forcher musste zweimal all sein Können aufbringen. Im Gegenzug traf Haselsteiner nur die Stange. Dem 0:3 ging eine sehenswerte Kombination von Friedl Lukas-Schwab-Wächter voraus. Sekera von _Zwettl fing einen Pass ab und zog über das ganze Feld allein auf Forcher zu, der wieder sein Können zeigte. Gegen Ende des Drittels ein Foul von Friedl Andi. Diesmal funktionierte das Powerplay der Kremser, aber die Schlusssirene rettete Amstetten vor einem Tor.

Das 2. Drittel begann in Unterzahl, aber es wurde überstanden. In der 3. Minute das 0:4 von Spielertrainer Schwab, wieder nach schöner Kombination. Amstetten nahm ein bisschen das Tempo aus dem Spiel, das aber sofort von den Zwettlern zu heftigen Angriffen genutzt wurde. Gahleitner konnte nur die Notbremse ziehen und musste auf die Strafbank. Jetzt hatte die Verteidigung und Forcher viel zu tun, aber Zwettl gelang kein Tor. Kurz darauf wieder Unterzahl der Amstettner, aber such dieses Unterzahlspiel brachte Zwettl nichts ein. Jetzt wieder ein Powerplay von Amstetten, und bei einem Gerangel vorm Tor ein weiteres kurioses Foul von Zwettl, Toff hatte den Schläger von Schwab vor dem Tor gehalten und ihn am Schuss gehindert – Penalty für Amstetten, aber Schwab konnte diesen nicht verwerten, aber kurz darauf fiel im Powerplay das 0:5. durch einen satten Schlagschuss Friedl Andreas an der blauen Linie. Eine Minute später das 0:6 durch Fehringer Philipp. Gegen Ende des Drittels ein Powerplay für Amstetten, das diesmal schlampig gespielt wurde und Schramböck bein einem Konter nur mehr den Zwettler ein Bein stellen konnte.

Auch das 3. Drittel begann mit Unterzahl Amstetten, wo die Zwettler die Amstettner einschnürten. Bei einer Befreiung schoss ein Amstettner von der Mitte den Puk hoch in die Luft Richtung Zwettler Tor und leider fiel der Puk hinter dem überraschten Goalie auf die Querstange und nicht ins Tor. Bei den Zwettlern stieg die Frustration und spielten jetzt härter, das zu einer Strafe führte, aber Amstetten konnte diesmal kein gutes Powerplay aufziehen. Kurz nach Ende der Strafzeit ein Fehlpass von Friedl Andi und diesmal musste Goalie Forcher nach diesem Schuss nach hinten greifen 1:6. Spielertrainer Schwab nahm ein Timeout, um wieder Ruhe in die Mannschaft zu bringen. Doch beim nächsten Powerplay spielten die Amstettner wieder zu hektisch und zu unkonzentriert, das wieder zu einigen gefährlichen Situationen führte. Beim nächsten Powerplay lief es wieder besser und Wagner konnte einen Angriff mit einem Tor krönen 1:7. Kurz darauf schickte Aigner Friedl Lukas mit einem Schönen Pass nach vorne, der überspielte genial 2 Verteidiger und überhob den Zwettler Goalie 1:8. Trotz der hohen Führung kämpften die Amstettner weiter und liefen jedem Puk nach. 4 Minuten vor Ende bekam bei einem Gerangel Haselsteiner einen gegnerischen Schläger ins Gesicht und musste wegen der aufgeplatzten Lippe ärztlich versorft werden. Die Strafe von 2+2 nützten die Amstettner noch u einem 9. Tor.

Diesmal war die Amstetten die bessere Mannschaft und konnte ihre Feldüberlegenheit in Tore, vor allem Powerplaytore (4) umsetzen. Am Freitag muss Amstetten vor heimischem Publikum noch gewinnen, dann ist man im Finale. Trotzdem dürfen die Kremser nicht unterschätzt werden, da ihre Stürmer Tore schießen können, die 2 Führenden in der Scorer-statisitk sind Zwettler. Mit der in Zwettl gezeigten Leistung müsse aber ein Sieg möglich sein.

     
Feb
02
    
Play Off Termine NÖ Landesliga
Geschrieben von: Webmaster am 02-02-2015
 

NÖLL- Tabelle Stand 31.1.

 

Team

SP

S

U

N

Tore

TD

P

1 EC Amstettner Wölfe 12 9 0 3 98:34 +64 18
2 EV Stock City Oilers 12 7 0 5 87:59 +28 14
3 EHC Tulln Hummels 12 7 0 5 85:81 +4 14
4 SPG Krems/Zwettl 12 7 0 5 92:70 +22 14
5 UEC Mödling Dragons Juniorteam 12 0 0 12 42:160 -118 0
     
Feb
02
    
Die Wölfe feierten Ende Dezember das 20-Jahr Jubiläum mit einem Legendenspiel
Geschrieben von: Webmaster am 02-02-2015
 

Vor 20 Jahren stand zum ersten Mal eine Amstettner Eishockeymannschaft auf dem Eis. Dieses Jubiläum feierten die Wölfe Ende Dezember mit einem Legendenspiel. Begrüßen durften die Wölfe sowohl „alte Veteranen“ als auch Freunde der Amstettner Wölfe, die auf dem Eis bewiesen, dass sie den Umgang mit Stock und Puk noch nicht verlernt haben. So lieferten sich unter anderen der Gründervater Christian Kresse, der extra aus Kärnten angereist war, Präsident der ersten Stunde Andi Friedl sen., Extrainer Herbert Haiszan, der legendäre „Tschechensturm“ der Familien Jurik und Sulik, unterstützt von zahlreichen Exspielern wie Dietmar Domesle, Hannes Fehringer, Bernhard Brandstetter,  Rudi Huber, die beiden Goalies Anton Johnston und Dietmar Rauscher und vielen anderen eine heiße Schlacht am Eis. Im Anschluss ließ „Urgestein“ und derzeitiger Präsident der Wölfe, Johann Rosenthaler, in einer amüsanten Geburtstagsrede die letzten 20 Jahre Revue passieren. Untermalt wurde der Abend mit zahlreichen Fotos aus dem Archiv des NÖN-Pressefotografen und Exgoalie Anton Kovac. Bis zu später Stunde wurde im Anschluss auf vergangene Zeiten angestoßen und alte Freundschaften erneuert.

Fotogalerie >> /cms/?page_id=895

     
Feb
01
    
3. Sieg UEC Mödling Dragons Juniorteam – ECU Amstettner Wölfe 0:13 (0:1,0:5,0:7)
Geschrieben von: Webmaster am 01-02-2015
 

Das letzte Spiel im Grunddurchgang war auswärts gegen Mödling. Mödling hat keinen einzigen Punkt erreicht und Amstetten stand al erster bereits fest. Daher fehlten einige Stammspieler bei Amstetten. Beim Aufwärmen bekam Wächter einen abprallenden Puk ins Gesicht und musste an der Lippe im Spital in Mödling genäht werden. Ab dem 2. Drittel war er aber wieder im Einsatz.

Die Amstettner brauchten wie immer eine gewisse Gewöhnungszeit an die Verhältnisse eines Freiplatzes. Amstetten war feldüberlegen und griffen vehement an, aber erst nach 15 Minuten gelang Holzer nach Pass von Kreipl das erlösende 1:0. Ein Powerplay der Amstettner brachte nichts, aber auch ein Unterzahlspiel wurde torlos überstanden.

Das 2. Drittel begannen die Amstettner sehr druckvoll und nach 26 Sekunden fiel nach Vorarbeit vom zurückgekehrten Wächter von Spielertrainer Schwab das 2:0. Amstetten blieb dran und nach 2 Minuten stand es 4:0. Nun flaute das Spiel ab, Mödling hatte nach 5 Minuten den ersten Torschuss, den Forcher aber mühelos hielt. In der Minute 37 wieder das Paar Wächter-Schwab und es stand 5:0. Eine Minute vor Drittelende ließ ein Mödlinger seinem Frust freien Lauf und foulte Schramböck mit einem Stockstich. Das wurde mit 5 Minuten und einer Spieldauerdisplinarstrafe geahndet. Dieses Powerplay nutzten die Amstettner zu 2 weiteren Treffer.

Im Schlussdrittel zeigten die Amstettner ihre Überlegenheit und schnürten die Mödlinger in ihrem Verteidigungsdrittel ein. Bei 4 Powerplaysituationen konnten die Amstettner 2mal zu einem Tor umsetzen. Amstetten spielte sehr fair – keine Strafe im Schlussdrittel.

Der Grunddurchgang ist mit dieser Runde beendet, Amstetten 1. Es trat die seltene Situation ein, dass die Vereine der Plätze 2 bis 4 dieselbe Punkteanzahl haben. Im Eishockey zählt für die Reihung aber nicht nur das Torverhältnis, sondern es wird eine eigene Tabelle der 3 Vereine nur mit den Spielen untereinander erstellt. Diese ergab die Reihung Stockerau – Tulln – Krems/Zwettl. Daher ist Krems/Zwettl der Gegner von Amstetten im Halbfinale. Das wird in 2 Spielen ausgetragen. Das erste Spiel findet am Samstag 7.2.2015 in Zwettl, das zweite am Freitag dem 13.2.2015 in Amstetten statt.